Der Name des Ortes bezieht sich auf eine Quelle, die zum Ziel vor allem von Wallfahrern wurde: zu Beginn des 15. Jhdt. stellten sich Hussiten in Böhmen gegen die Marienverehrung. Aus dieser Zeit stammt die Legende der Flucht der Heiligen Familie von Böhmen nach Mariazell. In Schönbach machten sie Halt (Rast) am Schönen Bach, dann zogen sie weiter und machten auch in Gutenbrunn an einer Quelle Halt. Seitdem soll die Gutenbrunner Quelle heilbringend bzw. wundertätig sein. Das Gnadenbild soll der Legende nach entstanden sein, als ein Hirtenbub einer Kuh folgte, die sich immer wieder zur Quelle zurückzogen um zu trinken. Am Grund der Quelle soll dann das Bild der stillenden Maria zu sehen gewesen sein.
Pfarre Gutenbrunn