Alex Miksch und Anna Ander­luh

Alex Miksch und Anna Ander­luh

Frei­tag, 25. Sep­tem­ber 2020, 19:30 Uhr, Tru­cker­haus

Alex Miksch und Anna Ander­luh­Was wäre pas­siert, hät­ten Leo­nard Cohen und Mer­edith Monk eine Band gegrün­det? Der Gitar­rist, Sän­ger und Dia­lekt-Lie­der­ma­cher Alex Miksch ist eine Natur­ge­walt, ein Uni­kat, des­sen Lebens­eli­xier die musi­ka­li­sche Ver­ar­bei­tung sei­nes beweg­ten Daseins ist.

Wie kaum ein ande­rer öster­rei­chi­scher Künst­ler ver­mag er mit rau­er Stim­me und zurecht als famos bezeich­ne­tem Gitar­ren­spiel, Erleb­tes und Beob­ach­te­tes in Tex­te zu ver­wan­deln und auf man­nig­fal­ti­ge Art in Musik ein­zu­bet­ten.

Anna Ander­luh schreibt lyri­sche Avant­pop­songs mit hohem Impro­vi­sa­ti­ons­an­teil und spie­le­risch ein­flie­ßen­den, erfri­schend fremd anmu­ten­den voka­len Varia­tio­nen.

Expres­siv, aber frei von Eitel­keit schraubt sich ihre Stim­me zart, melis­ma­tisch in die Höhe, um dort in schrei­en­de Mul­ti­pho­nics und Dis­tor­ti­on zu zer­bre­chen und im nächs­ten Moment über mon­go­li­sche Ober- und Unter­ton­ge­sän­ge in Untie­fen zu ras­seln.

Gemein­sam berüh­ren der aus dem Blues und Rock kom­men­de Auto­di­dakt und die stu­dier­te Klas­sik- und Jazz-Musi­ke­rin mit ihrer direk­ten und unver­blüm­ten Art, Musik zu machen.

Was sie ver­bin­det, ist die Lie­be zum Spon­ta­nen, das Bre­chen mit Kon­ven­tio­nen, das Geschich­ten Erzäh­len, ob mit Wor­ten oder Laut­ma­le­rei, und nicht zuletzt der Humor.

Mit dem Instru­men­ta­ri­um einer Ame­ri­ca­na Folk­band, der Atti­tü­de einer Rock­band und der sti­lis­ti­schen Viel­falt eines Zir­kus leben sie sowohl in kom­plett unver­stärk­ter Ver­si­on sowie auch ver­stärkt, gespickt mit Kastln und expe­ri­men­tel­len Sound­spie­le­rei­en, ihre Ver­rückt­hei­ten aus.

Für etwai­ge Erschüt­te­run­gen Ihres Welt­bil­des wird kei­ne Ver­ant­wor­tung über­nom­men.

Alex Miksch: Gitar­re, Gesang
Anna Ander­luh: Auto­harp, Gesang

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