Isa­bell Mei­li

Isa­bell Mei­li

Sams­tag, 25. Febru­ar 2023, 19:30 Uhr, Tru­cker­haus

Genug

Genug Auf­merk­sam­keit. Genug Arbeit. Genug Geld. Genug Pro­ble­me.

Wann ist genug wirk­lich genug und bin ich jemals genug?

Wo hört gesun­de Selbst­lie­be auf und wann beginnt krank­haf­ter Nar­ziss­mus? Und wann um alles in der Welt ist eigent­lich alles so kom­pli­ziert gewor­den?

Wün­schen Sie sich nicht auch manch­mal die 90er Jah­re zurück, als die größ­te Her­aus­for­de­rung noch die täg­li­che Tama­gochi-Füt­te­rung war und alles bunt, sorg­los und frei von jeg­li­chen (a)sozialen Medi­en?

Isa­bel Mei­li pen­delt zwi­schen Genüg­sam­keit und einer nicht still­ba­ren Gier, mag Tie­re, aber hasst Fische, plä­diert für ein bes­se­res Mit­ein­an­der jedoch Null­to­le­ranz bei Schmatz­ge­räu­schen.

Die jun­ge Schwei­ze­rin ist vol­ler Gegen­sät­ze, ihr Humor so viel­schich­tig wie sie selbst. Da tref­fen Infan­ti­li­tät auf Hedo­nis­mus und Par­odie auf Poin­ten­ha­gel.

Genug – eine Hom­mage an die Selbst­lie­be und eine Lie­bes­er­klä­rung an die 90er.

Regie: Mag­da Leeb
Foto: Moni Fell­ner